Reiten und Angst: Endlich wieder Freude im Sattel

Ein Pferd wird getrabt.
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Kennst du das auch? Dieses mulmige Gefühl in der Magengegend, kurz bevor du in den Sattel steigst? Die plötzlich schweißnassen Hände beim Gedanken daran, dass dein Pferd scheuen könnte oder die lähmende Angst nach einem Sturz, die dich davon abhält, wieder aufzusteigen?

Jeder Reiter weißt genau, wie du dich fühlst. Und du bist nicht allein – Angst beim Reiten ist weitaus verbreiteter, als die meisten Reiter zugeben möchten.

Warum haben wir eigentlich Angst beim Reiten?

Unser Gehirn ist darauf programmiert, uns zu schützen. Wenn es eine potenzielle Gefahr wahrnimmt – wie das Sitzen auf einem 500 kg schweren Fluchttier – schlägt es Alarm. Diese Reaktion ist völlig normal und sogar sinnvoll.

Was dabei im Körper passiert, ist sehr spannend: Unser Gehirn, genauer gesagt die Amygdala, identifiziert eine Bedrohung und löst innerhalb von Millisekunden eine Kaskade von Reaktionen aus. Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, der Herzschlag beschleunigt sich, die Atmung wird flacher und die Muskeln spannen sich an – der berühmte „Fight or Flight“-Modus ist aktiviert. All das geschieht, bevor wir überhaupt bewusst über die Situation nachdenken können.

Diese körperliche Reaktion war für unsere Vorfahren überlebenswichtig. In der modernen Reitbahn jedoch kann sie kontraproduktiv sein, denn ein angespannter Reiter überträgt seine Anspannung direkt auf das Pferd.

Die häufigsten Auslöser für Angst beim Reiten sind:

  • Ein zurückliegender Sturz oder Unfall: Besonders traumatische Erlebnisse hinterlassen tiefe Spuren im emotionalen Gedächtnis
  • Negative Erfahrungen mit unberechenbaren Pferden: Selbst wenn du nie gestürzt bist, können Situationen, in denen du die Kontrolle verloren hast, Angst auslösen
  • Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: Oft unterschätzen wir, was wir bereits können
  • Das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren: In unserer durchorganisierten Welt ist das Reiten einer der wenigen Bereiche, in denen wir mit einem Lebewesen interagieren, das eigene Entscheidungen treffen kann
  • Druck von außen: Trainer, Stallkollegen, eigene Erwartungen – all das kann Versagensängste verstärken
  • Verantwortung für ein anderes Lebewesen: Das Bewusstsein, dass deine Handlungen direkte Auswirkungen auf dein Pferd haben
  • Perfektionismus: Der Wunsch, alles richtig zu machen, kann lähmend wirken

Es ist wichtig zu verstehen: Angst beim Reiten ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers, die uns schützen soll. Doch wenn diese Angst überhand nimmt, raubt sie uns die Freude am Reitsport.

Eine Gruppe reitet mit Pferden aus.
Angst beim Reiten kann unterschiedliche Symptome hervorrufen.

Wie sich Angst beim Reiten äußert

„Eigentlich habe ich gar keine Angst“, ist ein häufiger Satz von Reitern, die dann aber im nächsten Atemzug von körperlichen Symptomen berichten, die eindeutig auf Angst hindeuten. Vielleicht erkennst du dich in einigen dieser Anzeichen wieder:

  • Körperliche Symptome:
    • Anspannung im Körper, besonders in Schultern und Armen
    • Flacher, schneller Atem oder Anhalten des Atems
    • „Klammernde“ Schenkel oder verkrampfte Hände
    • Schweißausbrüche oder Herzrasen
    • Zittern oder ein Gefühl von Schwäche in den Beinen
    • Ein „Knoten“ im Magen oder Übelkeit
    • Verspannter Kiefer oder zusammengebissene Zähne
  • Verhaltenssymptome:
    • Ständiges Reden während des Reitens (Ablenkung)
    • Ausreden finden, um nicht reiten zu müssen
    • Übermäßiges Kontrollieren des Equipments
    • Vermeiden bestimmter Situationen (z.B. Außenplatz, Ausreiten)
    • Kürzer werden der Zügel bei Unsicherheit
    • Überfürsorglichkeit gegenüber dem Pferd („Ich will ihm nicht wehtun“)
    • Zu häufiges Abbrechen von Übungen („Das reicht für heute“)
  • Gedankliche Symptome:
    • Katastrophendenken („Was wäre, wenn ich stürze und niemand mich findet?“)
    • Negative Selbstgespräche („Ich kann das nicht“, „Ich bin zu schlecht“)
    • Überfokussierung auf potenzielle Gefahren
    • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
    • Gedankenrasen oder Gedankenleere

Einige Reiter beschreiben ihr Erleben so: „Es ist, als ob mein Kopf plötzlich mit tausend ‚Was-wäre-wenn‘-Szenarien geflutet wird, während mein Körper komplett einfriert. Ich weiß genau, was ich tun sollte, aber es ist, als ob die Verbindung zwischen Gehirn und Körper unterbrochen ist.“

Diese körperlichen und mentalen Reaktionen werden leider direkt von deinem Pferd wahrgenommen. Ein Pferd, das spürt, dass sein Reiter angespannt ist, wird selbst unsicher – ein Teufelskreis entsteht. Pferde sind Meister darin, unsere emotionalen Zustände zu lesen. Sie nehmen die kleinsten Veränderungen in unserer Körperspannung, unserem Atem und sogar unseren Herzschlag wahr – lange bevor wir uns selbst unserer Angst bewusst werden.

Wirksame Strategien, um Angst beim Reiten zu überwinden

1. Akzeptiere deine Angst

Der erste Schritt zur Überwindung deiner Angst ist, sie anzunehmen. Hör auf damit, dich für deine Furcht zu schämen oder sie zu verdrängen. Sage dir: „Ja, ich habe Angst, und das ist in Ordnung.“ Diese Akzeptanz nimmt der Angst bereits einen Teil ihrer Macht.

Ein Trick, der manchmal hilft: Gib deiner Angst einen Namen. So absurd es klingt – wenn du deine Angst „Gertrude“ oder „Herbert“ nennst, kannst du sie leichter als etwas Externes wahrnehmen und nicht als Teil deiner Identität. „Ach, da meldet sich Herbert wieder mit seinen Katastrophenszenarien…“

2. Analysiere die Ursachen

Frage dich ehrlich: Wovor genau hast du Angst? Vor einem Sturz? Davor, die Kontrolle zu verlieren? Oder ist es die Sorge, vor anderen zu versagen? Je genauer du deine Ängste benennen kannst, desto gezielter kannst du sie angehen.

Eine Übung, die dir dabei helfen kann: Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe oben „Meine Ängste beim Reiten“. Darunter schreibst du alles, was dir einfällt – ohne zu zensieren oder zu bewerten. In einer zweiten Spalte notierst du dann zu jeder Angst, wie wahrscheinlich es ist, dass sie eintritt (von 1-10), und in einer dritten Spalte, wie gut du mit den Konsequenzen umgehen könntest, falls sie doch eintritt (ebenfalls von 1-10). Die Erfahrung zeigt: diese Übung bringt oft überraschende Erkenntnisse.

3. Arbeite an deinen reiterlichen Fähigkeiten

Nichts gibt mehr Sicherheit als das Wissen, dass du technisch gut vorbereitet bist. Investiere in qualifizierten Unterricht bei einem einfühlsamen Trainer, der deine Ängste ernst nimmt. Übe besonders die Situationen, die dir Unbehagen bereiten – aber in einem sicheren Rahmen.

Besonders hilfreich können sein:

  • Sitzschulung am Reitsimulator oder Holzpferd: Hier kannst du ohne Angst vor einem Sturz an deinem Sitz arbeiten. Wie ein Reitsimulator genau funktioniert, erklären wir dir in unserem Artikel. 
  • Gleichgewichtsübungen neben dem Reiten: Yoga, Pilates oder spezielle Balance-Boards stärken dein Körpergefühl
  • Falltraining: In speziellen Kursen lernst du, wie du bei einem Sturz Verletzungen vermeiden kannst
  • Notfallübungen: Das Üben von Notfallsituationen (z.B. Steigbügel verlieren) unter kontrollierten Bedingungen
In unserem wehorse-Podcast spricht Moni Elbers über die Vorteile von Reitsimulatoren im Training.

4. Wähle das richtige Pferd

Nicht jedes Pferd ist für einen ängstlichen Reiter geeignet. Ein erfahrenes, geduldiges und ausgeglichenes Pferd kann dir helfen, dein Selbstvertrauen wiederaufzubauen. Es gibt nichts Falsches daran, vorübergehend auf ein „braves“ Schulpferd umzusteigen, auch wenn du eigentlich schon weiter bist.

Was macht ein gutes „Therapiepferd“ für deine Angst beim Reiten aus?

  • Gelassenheit auch in unerwarteten Situationen
  • Sensibilität für die Bedürfnisse des Reiters
  • Vergebungsbereitschaft bei Reiterfehlern
  • Gleichmäßige, berechenbare Bewegungen
  • Freiheit von eigenen Angstproblemen

5. Atemtechniken und Entspannungsübungen

Unsere Atmung hat einen enormen Einfluss auf unseren Körper und Geist. Bewusstes, tiefes Atmen kann Angstreaktionen innerhalb von Sekunden reduzieren:

  • Atme tief in den Bauch ein (zähle bis 4)
  • Halte kurz den Atem an (zähle bis 2)
  • Atme langsam aus (zähle bis 6)
  • Wiederhole dies mehrmals

Diese Technik kannst du jederzeit anwenden – vor dem Reiten, während des Sattels oder sogar im Sattel, wenn du merkst, dass die Angst aufsteigt.

Eine weitere wirksame Methode ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Dabei spannst du nacheinander verschiedene Muskelgruppen für etwa 5-7 Sekunden an und entspannst sie dann bewusst. Diese Technik kannst du vor dem Reiten anwenden, um deinen gesamten Körper zu entspannen.

6. Visualisierung und mentales Training

Stelle dir vor dem Reiten einen perfekten Ritt vor. Visualisiere, wie du entspannt und selbstbewusst im Sattel sitzt, wie harmonisch

Professionelle Hilfe bei hartnäckiger Reitangst

Manchmal reichen Selbsthilfemaßnahmen nicht aus. Wenn deine Angst so stark ist, dass sie deine Lebensqualität beeinträchtigt, ist es völlig in Ordnung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen:

  • Spezielle Reitangst-Kurse werden mittlerweile bundesweit angeboten und kombinieren psychologische Methoden mit reiterlichem Training
  • Spezialisierte Mentaltrainer mit Erfahrung im Reitsport können dir helfen, blockierende Glaubenssätze zu überwinden
  • Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder EMDR können traumatische Erfahrungen mit Pferden neu verarbeiten

Wieso gibt es immer mehr Angstreiter?

Im Freizeitreiterbereich „wird die Angst immer salonfähiger und auch das Sprechen über die Angst“, sagt unsere Trainerin Sibylle Wiemer. Viele Reiter gehen offen damit um, was auch damit zusammenhängt, dass es immer mehr Reiter mit zu viel Respekt vor dem Reiten gibt. „Das liegt meiner Meinung nach daran, dass die Grundausbildung zu kurz und oberflächlich abläuft“, sagt die erfahrene Reitlehrerin und Diplom-Pädagogin. Ein typischer reiterlicher Lebenslauf, der zur Angst führe, sei ein solcher: Späteinsteigerin reitet nach wenigen Longenstunden in der Abteilung. Sie fühlt sich dort nicht wohl. Daher kauft sie früh ein eigenes Pferd – im Glauben, dass dies bestimmt schöner ist. Doch nach kurzer Zeit ist die frisch gebackene Pferdebesitzerin absolut überfordert. Dadurch bringt sie sich in heikle Situationen.

Schrittweise zurück zum Vertrauen: Bodenarbeit als Brücke

Bevor wir zum Reiten zurückkehren, kann die Bodenarbeit mit dem Pferd eine wunderbare Brücke bauen. Am Boden fühlst du dich sicherer und kannst trotzdem die Verbindung zu deinem Partner wiederherstellen.

Besonders hilfreich sind:

  • Führübungen: Übe das Führen im Schritt, Halten und Rückwärtsrichten
  • Longieren: Beobachte die Bewegungen deines Pferdes aus sicherer Distanz
  • Freiarbeit: Erlebe, wie dein Pferd dir freiwillig folgt und Vertrauen aufbaut
  • Hindernisparcours: Führe dein Pferd über Stangen, um Planen oder durch enge Gassen

Dadurch kannst du dein Pferd und seine Reaktionen vom Boden aus beobachten und so diese auf das Reiten übertragen. Denn so lernst du, dein Pferd auch vom Sattel aus besser einzuschätzen. In unserem Kurs zur Bodenarbeit für Anfänger und Fortgeschrittene lernst du, wie du von der Basis bis zu hohen Lektionen dein Pferd vom Boden aus arbeiten kannst.

Eine Reiterin sitzt mit Schutzweste auf einem Pferd.
Gutes Equipment kann dir Sicherheit vermitteln, ein Reithelm sollte selbstverständlich sein. Zusätzlich können Sicherheitswesten helfen.

Die Rolle des richtigen Equipments

Manchmal kann das richtige Equipment dein Sicherheitsgefühl deutlich verbessern:

  • Sicherheitsweste: Diese kann nicht nur physischen Schutz bieten, sondern auch ein psychologisches Sicherheitsnetz sein
  • Reithelm mit neuester Sicherheitstechnologie: Ein gut sitzender, moderner Helm kann das Verletzungsrisiko bei Stürzen erheblich reduzieren
  • Sicherheitssteigbügel: Diese lösen sich im Notfall und verhindern, dass du mitgeschleift wirst
  • Haltegriffe: Ein Vorderzeug mit Griff oder ein Sattel mit verstärktem Vorderzwiesel kann anfangs mehr Sicherheit geben

Wie du mit plötzlichen Angstsituationen im Sattel umgehen kannst

Es gibt Momente, in denen die Angst plötzlich und unerwartet zuschlägt, während du bereits im Sattel sitzt. Vielleicht reagiert dein Pferd auf etwas Unvorhergesehenes, oder du findest dich in einer Situation wieder, die dich überfordert. Hier sind einige Sofortmaßnahmen:

  1. Atme bewusst: Sobald du Angstsymptome bemerkst, konzentriere dich auf deinen Atem. Ein tiefer Atemzug in den Bauch kann die Stressreaktion unterbrechen.
  2. Finde deinen Sitz: Spüre bewusst dein Becken im Sattel. Dieser Bodenkontakt gibt Sicherheit und hilft dir, dich zu zentrieren.
  3. Singe oder summe: So merkwürdig es klingt – singen verhindert, dass du den Atem anhältst, und lockert die Spannung im Körper.
  4. Parken und neu starten: Wenn möglich, halte an einem sicheren Ort an und sortiere deine Gedanken. Manchmal reichen 30 Sekunden bewusstes Atmen, um wieder Klarheit zu gewinnen.
  5. Die 5-4-3-2-1-Methode: Benenne 5 Dinge, die du siehst, 4 Dinge, die du fühlst (physisch), 3 Dinge, die du hörst, 2 Dinge, die du riechst und 1 Ding, das du schmeckst. Diese Technik bringt dich zurück ins Hier und Jetzt.

Drei Tipps von Sibylle Wiemer mit der Angst umzugehen

Sibylle Wiemer ist eine bekannte Trainerin, die vor allem Sitzschulung und mentale Herausforderungen beim Reiten angeht.

  1. Love it
    • Die Angst wird als bequeme Ausrede akzeptiert.
    • Beispiel: „Ich habe Angst, ich reite nicht schneller“ – anstatt einzugestehen, dass einem z. B. die Kontrolle im Galopp fehlt.
    • Man bleibt in der Komfortzone und vermeidet anstrengendes Training oder Weiterentwicklung.
  2. Change it
    • Die Angst wird aktiv angegangen und verändert.
    • Das erfordert Mut und den Willen, sich weiterzuentwickeln.
    • Oft verbunden mit intensiverem Techniktraining und Unterricht.
  3. Leave it
    • Der bewusste Entschluss, mit dem Reiten ganz aufzuhören.
    • Eine klare Entscheidung, wenn die Angst überwiegt und keine Veränderung angestrebt wird.

Angst beim Reiten von Kindern

Als Elternteil oder Reitlehrer bist du vielleicht auch mit der Angst von Kindern konfrontiert. Hier gelten besondere Regeln:

  • Niemals zwingen: Ein Kind, das Angst hat, zum Reiten zu zwingen, kann traumatische Erfahrungen verursachen
  • Alternativen anbieten: Vielleicht möchte das Kind heute nur vom Boden aus mit dem Pony arbeiten?
  • Vorbilder schaffen: Kinder lernen durch Beobachtung. Zeige ihnen, wie du selbst mit Unsicherheit umgehst
  • Erfolge feiern: Auch kleine Mutproben verdienen große Anerkennung
  • Ohne Zeitdruck: Lass das Kind sein eigenes Tempo finden

Die positive Seite der Angst – ja, die gibt es wirklich!

Angst wird oft als etwas rein Negatives betrachtet, dabei hat sie auch positive Aspekte:

  • Angst schärft deine Sinne: Ein gewisses Maß an Anspannung kann deine Reaktionsfähigkeit verbessern
  • Angst lässt dich vorsichtiger handeln: Oft verhindert sie, dass wir uns in gefährliche Situationen begeben
  • Angst ist ein Lehrer: Sie zeigt dir Bereiche, in denen du noch wachsen kannst
  • Angst fördert Demut: Im Umgang mit Pferden ist ein gesunder Respekt unerlässlich

Furchtlos zu sein bedeutet nicht, der beste Reiter zu sein. Die Angst zu akzeptieren und in etwas Konstruktives umzuwandeln, ist viel mehr wert.

Julia Mestern ist in der Vielseitigkeit zuhause. In unserem Podcast spricht sie über den Unterschied von Angst und Respekt im Sattel.

Fazit: Angst ist Teil des Reitens, aber sie muss nicht dein Reiten bestimmen

Reitangst gehört zum Reitsport wie der Sattel zum Pferd. Selbst Profis kennen Momente der Unsicherheit. Der Unterschied liegt nicht darin, ob wir Angst haben, sondern wie wir mit ihr umgehen.

Mit Geduld, dem richtigen Unterstützungssystem und kontinuierlicher Arbeit an deinen mentalen und reiterlichen Fähigkeiten kannst du lernen, deine Angst zu managen. 

Auf deinem Weg zur Überwindung der Reitangst wirst du nicht nur als Reiter wachsen, sondern auch als Mensch. Die Fähigkeit, Angst zu überwinden und trotzdem weiterzumachen, ist eine Lektion, die weit über den Reitplatz hinausreicht.

Denk immer daran: Jeder Reiter, der nach einem Sturz wieder aufgestiegen ist, hat seine Angst überwunden. Du kannst das auch schaffen. 

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