Der Sommer ist natürlich sowieso schon toll, aber ein Reitersommer ist noch besser! Was genau das sein soll? Ein Sommer, der mit den liebsten Stallkolleg*innen und natürlich den tollsten Pferden verbracht wird! Es bedeutet, die Möglichkeit an einem lauwarmen Sommerabend noch eine Runde ins Gelände gehen zu können. Oder sich gemeinsam mit dem Pferd ins kalte Nass zu begeben!
Warum wir ausgerechnet jetzt einen Reitersommer brauchen
Wir blicken dem Reitersommer 2022 voller Zuversicht entgegen. Denn trotz Corona oder beängstigender Weltpolitik, bleiben unsere Pferd ein stetiger Quell der Freude. Deshalb haben wir aufgelistet, was diesen Pferdesommer ausmacht. Es ist eine lange Liste voller Ideen und Optimismus dabei entstanden. Eine Liebeserklärung an das beste Hobby in der schönsten Jahreszeit. Was kommt noch auf deine Liste?
Deine Reitersommer-Liste: Vorfreude incoming!
- Gab es auf dieser Welt mal Matsch? Pfützen? Unvorstellbar!
- Das Pferd hat Muskeln (und zwar mehr als sonst)! Genau jetzt sehen die Pferde eigentlich alle am besten aus – noch vor dem nächsten Fellwechsel. Ausnahme: Ponys, die monatelang pausieren mussten. Soll es ja geben.
- Jacken, wo waren die gleich? Besaß ich mal so etwas?
- Bionade im Sattelschrank
- Von der Sonne gewärmtes Pferdefell
- Fohlen beobachten. Es gibt doch nichts Schöneres, als ein Fohlen. Finden übrigens auch die erwachsenen Pferde.
- Eis essen am Stall
- Fliegenspray: An jeder Ecke im Stall steht irgendeine Flasche.
- Reiterbräune hoch 10. Und trotzdem würden wir sie nicht eintauschen wollen gegen die nahtlose Bräune von Schwimmbadgängern!
- Glücklichere Pferde, denn es befriedigt sie einfach so sehr, grasen zu können und diesen tiefsten Trieb auszukosten. Gras ist einfach nochmal was anders- selbst als das beste Heu. Trotzdem macht es Sinn sich mit Pferdefütterung auch zur Weidezeit auseinanderzusetzen. Mit diesem Kurs wirst du ratzfatz zur Meisterin der Pferdefütterung!
- Rauschende Baumwipfel, im Wald oder am Rand der Wiese
- Gymnastik auf der Pferdeweide. Wenn hier die Inspiration für Gymnastikübungen fehlt, sollte der nächste Klick hier hingehen.
- Zerkratzte Beine, weil ich dachte, klar kann ich im Kleid kurz bei den jungen Pferden vorbeischauen. Und dann war doch etwas am Zaun zu reparieren. Natürlich genau da, wo Kletten und Brennnesseln stehen. Apropos Gestrüpp und Kräuter: Erfahre in diesem Kurs welche Pflanzen dein Pferd nicht auf der Weide vorfinden sollte!
- Irgendwie ist alles leichter: Sattelzeug putzen zum Beispiel geht mal so eben nebenbei, weil man sich nicht mit kalten Fingern und steifem Leder abmüht.
- Der Geruch von Kokosfett in der Mähne (das hilft gegen Scheuern)
- Muskelkater vom vielen Sport, kann man ja jetzt mal machen, wo der Tag mehr helle Stunden hat.
- Sonnenspray überall: Finger, Haut, Klamotten. Egal! Es riecht nach Sommer!
- Unendlich lange abends beim Pferd sein
- Staub einfach überall: In Socken, auf vor Sekunden geputzten Schuhen, auf den Ponys natürlich!
- Gräsersamen in Socken
- Turnierluft, ständig ist etwas los! Auch wenn man selbst nicht startet, ist ein Turnier im Sommer einfach was tolles. Und wenn du auch für eine Prüfung genannt hast, findest du in diesem Kurs mit Uta Gräf die besten Vorbereitungstipps für einen gelungenen Start“
- Zuchtschauen überall (Ich habe dank eines formidablen Tipps die Schönste entdeckt: In Goch am Niederrhein. Einerseits klein und lieblich, auf einer Wiese, rundherum stehen Bäume im Hang, so dass man von überall gut gucken kann. Es gibt Eis und Kuchen und was das Herz begehrt. Zudem reisen reichlich Pferde an, man sieht also gut was. Beste Atmosphäre bisher!)
- Ob Meer oder See: Ans Wasser fahren mit den Pferden. Wie die Profis Nina Steigerwald und Peter Kreinberg ihre Pferde an das Wasser gewöhnen, haben wir im Magazin hier aufgeschrieben.
- Abgeerntete Wiesen und Felder genießen – bald sind die Stoppelfelder auf! Mit diesen Tipps fürs Reiten im Gelände, wird dein Galopp über die Stoppelfelder bestimmt unvergesslich. Denn Angst vorm Ausreiten sollte dir nicht die Chance auf einen tollen Reitersommer nehmen!
- Die beste Freundin oder Stallkolleg*in schnappen, einen Picknickkorb mitnehmen und zu Pferd eine schöne Stelle zum Sonnenbaden und schmausen finden. Dabei den Apfel für den vierbeinigen Begleiter nicht vergessen.
Hoffentlich hat dir das Durchlesen dieser Liste genauso viel Freude bereitet wie mir beim Schreiben. Vorfreude ist doch die schönste Freude und die sollte man sich nie nehmen lassen.