#Interview mit Mentaltrainerin Janne Sosath-Hahn: Zwischen Druck, Fokus und Vertrauen zum Pferd
In dieser Folge spricht Christian Kröber mit Mentaltrainerin Janne Sosath-Hahn über mentale Stärke im Reitsport – und warum selbst erfahrene Turnierreiter manchmal kurz vor dem Start zweifeln, ob sie überhaupt antreten sollen.
Janne erzählt, wie groß der negative Effekt von Social Media auf die mentale Stärke ist, wie sie solche Blockaden löst, warum Konzentration oft schon im Alltag scheitert („Wer beim Reiten den nächsten Tag plant, kann im Parcours nicht fokussiert sein“) und welche einfachen Übungen helfen, Ruhe und Vertrauen zurückzugewinnen – vom bewussten Atmen bis zur mentalen Erdung.
Ein ehrliches Gespräch über Leistungsdruck, Social-Media-Stress und den Mut, wieder mit Freude statt Angst in den Sattel zu steigen.
Podcast Transkript
Dieses Transkript wurde durch eine KI erstellt und nicht gegengelesen.
[SPEAKER 1]
[00:00:01-00:00:08]
Heute zu Gast die Coach und Mentaltrainerin Janne Sosath-Hahn.
[SPEAKER 2]
[00:00:08-00:00:47]
Social Media ist natürlich ein riesen Thema. Ich poste ja was, aber dann muss ich ja schon, also ich muss ja weiterdenken, was könnten da für Kommentare kommen und muss ja dann schon überlegen, wie würde ich darauf reagieren. Ich glaube, wenn man da so richtig drin ist und der Erfolg vielleicht auch gerade noch passt, ist es noch so alles gut zu bewältigen. Aber ich glaube, aus langer Sicht ist es katastrophal. Herzlich willkommen zum WeHorse Podcast. Heute mit Christian Kröber. WeHorse ist deine Lernplattform, auf der du täglich Inspirationen, Trainingstipps und das Wissen der besten Trainer bekommst, um gemeinsam mit deinem Pferd jeden Tag besser zu werden.
[SPEAKER 1]
[00:00:49-00:01:58]
Unseren heutigen Gast kennt der ein oder andere vielleicht noch aus Folge Nummer 131. Damals haben wir über den Turniersport und die Zukunft gesprochen, denn sie war zum damaligen Zeitpunkt in verantwortlicher Position beim Reiterverband Oldenburg und inzwischen ist sie eine Coach mit Fokus auf das Turnierreiten. Janne Sosath-Hahn ist aufgewachsen auf dem heimischen Hof Sosath in der Nähe Bremens, ein renommierter Springstall und Hengstation und sie selber hat auch auf sehr hohem Niveau Turnier geritten, kennt also die Situation, die es braucht und welche mentale Stärke auch notwendig ist, um das Ganze erfolgreich zu gestalten. Das Thema mentales Training haben wir in den vergangenen Wochen auch schon mal abgedeckt mit Regina Horn-Karla, mit der wir jüngst auch einen Kurs bei uns auf WeHouse gestartet haben. Schaut da gerne einmal rein. Heute der Blickwinkel in Richtung des Turnierreitens. Auch das finde ich spannend und so freue ich mich jetzt auf den Podcast mit Janne. Auf geht's. Hallo Janne.
[SPEAKER 2]
[00:01:60-00:01:60]
Hallo Christian.
[SPEAKER 1]
[00:02:01-00:02:16]
Schön, dass du da bist zum zweiten Mal, wie wir eben festgestellt haben, denn du warst vor einiger Zeit schon mal bei uns zu einer Folge, wo unser Stammgast Volker Raulf mit mir dabei war. Da haben wir zur Zukunft des Turniersports damals gesprochen.
[SPEAKER 2]
[00:02:16-00:02:26]
Genau, da ging es darum, wie sich alles entwickelt nach Corona, was man vielleicht für neue Perspektiven reinbringen kann, wie die Wünsche sind der Turnierreiter heutzutage. Ja, da kann ich mich noch gut erinnern.
[SPEAKER 1]
[00:02:27-00:02:50]
Damals warst du in deiner Funktion als, ich glaube, zweite Vorsitzende eines Pferdesportverbandes, genauer gesagt Weser Ems, wo du herkommst. Das war damals die Funktion. Heute sprechen wir über das Thema Mentaltraining, denn seitdem wir das letzte Mal gesprochen haben, hat sich ja einiges entwickelt und du hast dich inzwischen etabliert als Mentor. Was ist mentales Coaching oder Training?
[SPEAKER 2]
[00:03:09-00:04:10]
Ja, nochmal einmal ganz kurz zurück auf deinen Anfang sozusagen. Also ich bin ja da gestartet bei dem Podcast, den wir aufgenommen haben. Da war ich Vorsitzende vom Reiterverband Oldenburg und da auch Vorstand vom Landesverband Weser-Ems. Und da aber auch schon immer tätig im Bereich Mentalcoaching und Kinesiologie. Also ich mache das jetzt seit 2020 schon. Auch über Corona schon. Und habe dann natürlich auch viel mitbekommen, was so los ist im Jugendbereich vor allem, aber auch allgemein im Kader, bei den Finals, bei den Championaten. Und jetzt nochmal zum Mentalcoaching an sich. Es geht darum... einfach die Reiter so vorzubereiten, dass sie in einer guten Balance sind, also mental, emotional und physisch gut aufgestellt sind, damit sie alles erreichen können, was sie wollen. Und da gucken wir halt ohne Pferd, sondern nehmen nur den Menschen an sich in den Fokus und schauen, okay, wo sind gerade Themen, wo sind Blockaden, was kann ich mental steuern, emotional, wie kann ich mein Mindset verbessern, darum geht es eigentlich.
[SPEAKER 1]
[00:04:11-00:04:47]
Das sind ja sehr, sehr viele Themen. Wenn wir es mal so ein bisschen auseinandernehmen, was sind so die Einzelbestandteile? Auch wenn wir jetzt Richtung Turnierreiterei vielleicht auch schauen, was ja auch deine Spezialisierung ist. Du kommst aus einem Familienbetrieb, aus einem Turnierstall, Zuchtstall, der Hof Sosat in Lemwerda in der Nähe Bremens. Dein Vater war übrigens auch schon mal bei uns zu Gast. Das ist schon sehr, sehr lange her in unserer Podcast-Historie. Aber warum ist es gerade für Turnierreiter wichtig, dieses Thema der mentalen Stärke und des Stressmanagements anzuschauen?
[SPEAKER 2]
[00:04:47-00:05:43]
Ja, weil Turnierreiten einfach unwahrscheinlich viel Stress bedeutet, den man gar nicht vielleicht im ersten Moment wahrhaben will, der aber einfach da ist. Also es kommt Druck von vielen Seiten. Es ist einfach ein finanzieller Druck. Es ist sehr, sehr teuer geworden. Es ist der Druck vielleicht von Trainern, von Eltern, die sehr viel investieren. Es ist der Druck von außen. von den anderen Stallmitgliedern vielleicht, von Sushi Media. Und dann natürlich auch immer der Druck, einfach mit diesem Lebewesen, mit dem Partnerpferd, sein Bestes geben zu wollen und dem auch gerecht werden zu wollen. Und das setzt wirklich sehr viele unter Druck, weil sie wissen, sie können es vielleicht gar nicht so umsetzen, wie sie wollen. Und da komme ich dann ins Spiel und helfe ein bisschen, um eine Ruhe reinzubekommen, um da erstmal was auszugleichen, um vielleicht auch mehr wieder zu sich zu finden und zu seinem Pferd die Verbindung immer wieder zu finden, damit ich dem Druck einfach besser standhalten kann.
[SPEAKER 1]
[00:05:43-00:06:06]
Weil es ist ja auch das Besondere zu anderen Sportarten, wenn ich jetzt ein Fußballspieler bin, der quasi ein wichtiges Spiel hat, Dann habe ich natürlich die Abhängigkeit zur Mannschaft, aber eigentlich bin ich ja mehr ich selber, der es in der Hand hat, weil ich jetzt im Pferdesport, hast du ja die Verbindung zwischen Mensch und Pferd, was ja noch eine weitere Komplexitätsstufe ist.
[SPEAKER 2]
[00:06:07-00:06:43]
Absolut. Und das ist auch gerade dann das Wichtige, dass ich als Mensch da einfach 100% mit mir im Reinen bin, Sicherheit geben kann, Vertrauen geben kann, weil das das ist, was mein Pferd braucht. Also das Ziel ist immer, dass ich 100% bei mir bin als Reiter, aber dann auch eine 100%ige Verbindung habe zu meinem Partnerpferd. Und das versuchen wir eigentlich immer herzustellen. Also immer wieder zu gucken, was braucht denn mein Pferd auch in gewissen Situationen. Wie kann ich da Sicherheit geben? Wie kann ich da einfach das Optimum herausholen und ein guter Partner sein?
[SPEAKER 1]
[00:06:43-00:07:12]
Wenn wir jetzt mal schauen und in die einzelnen Bausteine gehen. Du hast ja eben genannt, am Ende will man bei sich sein. Was braucht es, um bei sich zu sein? Was ja inzwischen fast schon ein stehender Begriff ist, aber was ja am Ende das Synonym dafür ist, dass ich in dem Moment voll konzentriert in der Situation bin und meine Fähigkeiten abrufen kann. So wäre jetzt meine Interpretation davon.
[SPEAKER 2]
[00:07:12-00:08:58]
Teilst du das? Ja, auf jeden Fall. Du hast ja gefragt, was es braucht und das ist immer sehr, sehr unterschiedlich. Also manche brauchen einfach mehr Struktur, um überhaupt dahin kommen zu können. Da ist einfach alles sehr chaotisch. Da ist noch irgendwie bis zur letzten Sekunde irgendwas zu klären, zu planen. Und deswegen kommt eine Unruhe. Manche haben es eher, dass sie emotional sehr aufgewühlt sind und deshalb eher bei den anderen sind. Manche haben, dass sie den Fokus nicht halten können, mental dann sehr abgelenkt sind. Also das ist super, super individuell. Und gerade so das Letzte, was ich gesagt habe... Diese Ablenkung hatte ich jetzt auch gerade letzte Woche im Coaching. Da ging es darum, die Person schafft es nicht mehr, diese zwei Minuten im Parcours fokussiert zu sein. Also es funktioniert einfach nicht mehr von reinreiten bis rausreiten, nur sich auf den Parcours zu fokussieren. Und da habe ich dann auch gefragt, ja. Wie machst du das denn sonst? Also kennt dein System es überhaupt, sich mal auf eine Sache zu fokussieren? Und dann sind wir so verschiedene Alltagssituationen durchgegangen und haben festgestellt, nee, also ich mache oder die Person macht eigentlich nie weniger als zwei Dinge gleichzeitig. Also zum Beispiel beim Reiten immer dann auch schon den Tag noch weiter planen. Beim Telefonieren auch dann schon die Trensen putzen. Und das sind so Sachen, die wir, glaube ich, alle irgendwie kennen, dass wir immer alles ganz schnell machen wollen und alles gleichzeitig machen. Aber dann lernst du ein System, nennen wir es immer, mental, emotional, physisch. Der Körper lernt dann ja auch nicht, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Und wie soll das dann nachher im Parcours klappen? Da ist dann auch das Thema, ich verliere den Fokus, ich nehme wahr, was um mich rum ist, ich nehme wahr, was mit den Zuschauern ist und verliere einfach die Verbindung zum Pferd dadurch.
[SPEAKER 1]
[00:08:58-00:09:34]
Und diese Konzentrationsfähigkeit, die nimmt ja auch, wenn man das gesamtgesellschaftlich schaut... glaube ich, auch sehr stark ab, weil durch Social Media die Aufmerksamkeitsspannen deutlich sinken und die Konzentrationsfähigkeit auch runtergeht, was ja dann auch am Ende dazu führt, dass selbst in so Momenten, wo man eigentlich ja beim Sport voll konzentriert sein will, und dafür muss man ja nur mal ins Fitnessstudio gehen, wie viele Leute AirPods drin haben, wenn sie Sport machen oder parallel irgendwie am Handy noch scrollen, Das führt doch auch dazu, dass Leute weniger sich konzentrieren können.
[SPEAKER 2]
[00:09:36-00:10:12]
Also ich habe auch verschiedene Studien gelesen, dass die Aufmerksamkeitsspanne immer weiter abnimmt. Also wir können es ja vielleicht auch an uns feststellen. Vor ein paar Jahren hat man noch längere YouTube-Videos oder irgendwelche Image-Filme geschaut. Und jetzt mit den Wheels, ich glaube, wenn du in den ersten drei Sekunden die Leute nicht packen kannst mit deinem Wheel, dann sind sie sowieso schon wieder weg. Und dann ist es so viel Informationsflut. Und wenn die Aufmerksamkeitsspanne nur noch bei drei, vier, fünf Sekunden liegt, vielleicht maximal bei 20 Sekunden, müssen wir uns ja auch nicht wundern, dass es einfach nicht mehr langfristig funktioniert.
[SPEAKER 1]
[00:10:14-00:10:36]
Jetzt hast du ja gerade ein Beispiel genannt, also die Konzentrationsfähigkeit, in diesem Falle beim Springreiten im Parcours, dass man nicht zwei Minuten so im Flow ist, dass die Person am Ende dem Kurs gut folgen kann beziehungsweise keine Fehler macht. Das ist wahrscheinlich das Wichtigere. Was sind denn typische Blockaden oder Herausforderungen, die du siehst?
[SPEAKER 2]
[00:10:36-00:12:02]
Also grundsätzlich im Coaching ist es wichtig, Sehr, sehr unterschiedlich. Ganz oft ist es so, dass Vertrauen in sich selber und die eigenen Fähigkeiten, obwohl man vielleicht echt schon tolle Erfolge hat, aber dann nicht darauf vertrauen können, dass es in einem steckt und dass man es dann auch abrufen kann. Also diese Selbstzweifel, die dann oft aufkommen. Ganz oft ist es auch wirklich diese Angst, Dann eine Existenz zu verlieren, wenn es jetzt gerade um Berufsreiter geht. Da dann wirklich die Sponsoren zu verlieren. Einfach immer abliefern zu müssen, verkaufen zu müssen. Oder halt auch von Eltern vielleicht nicht mehr so unterstützt zu werden, wenn man nicht liefert. Also das ist total vielfältig. Und dann aber auch, ich meine, wir sind alle ganz normale Menschen, die auch sonst ein großes, weites Feld haben noch. Und natürlich gibt es da auch andere Themen, die einen beschäftigen können. Also das können irgendwie Sorgen in der Familie sein mit Krankheit. Es kann sein, dass es irgendwie im Freundeskreis Themen gibt, Beziehungen. Also es ist ein sehr, sehr weites Feld. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich gar nicht so richtig breit aufgestellt bin und gar nicht meine unterschiedlichen Bereiche irgendwie anschaue, dass ich gar nicht gut finanziell aufgestellt bin, gar nicht für meine Sicherheit gesorgt habe bislang oder gar nicht für eine Ausgleichssorge, sondern immer nur den Fokus vielleicht auf eine Sache lege. Also da schauen wir auch immer. Und deswegen ist es gar nicht so pauschal zu beantworten, sondern sehr, sehr vielfältig.
[SPEAKER 1]
[00:12:04-00:12:26]
Sind denn Profireiter, also Menschen, die ihr Geld mit Reiten verdienen, das ist in der Regel Menschen, die dann Pferde verkaufen, denn von der normalen Turnierreiterei kann zumindest in der Breite keiner leben. Siehst du da eine Zunahme an Herausforderungen und Problemen, gerade so bei dieser Zielgruppe?
[SPEAKER 2]
[00:12:28-00:12:56]
Absolut. Also der Druck wird echt ja immer größer. Also die Kosten steigen gerade immens und der Druck, da auch wirklich abliefern zu müssen, steigt. Und zum Glück steigt aber auch die Bereitschaft, da was zu tun. Also sich da auch irgendwie Unterstützung zu holen, ist nicht mehr so ein Tabuthema, wie es vielleicht mal war, sondern es ist eigentlich eine totale Selbstverständlichkeit, dass man nicht nur physiotherapeutisch zum Beispiel unterstützt wird, sondern auch im mentalen Bereich. Und das finde ich auf jeden Fall eine positive Entwicklung.
[SPEAKER 1]
[00:12:57-00:13:09]
Was heißt denn konkret, für Profi-Reiter abliefern zu müssen? Man denkt ja als erstes, okay, es geht jetzt um die goldene Schleife. Aber ich könnte mir vorstellen, bei den meisten geht es ja gar nicht darum, sondern wirklich um die wirtschaftliche Existenz.
[SPEAKER 2]
[00:13:10-00:13:47]
Absolut. Also wenn so ein Pferd dann in Brit gegeben wird, zum Beispiel vom Besitzer, das kostet jeden Monat viel Geld, da wird sehr viel erwartet, dass dann auch wirklich eine Wertsteigerung da ist. Da wird sehr viel auf den Bereiter irgendwie sehr viel Vertrauen gelegt, aber auch sehr viel Druck, dass da wirklich was passiert, dass das Pferd sich gut präsentiert, dass es vielleicht im Wert sogar steigen kann, dass es dann eventuell gut verkauft wird. Oder wenn ich Sponsoren habe, dass dann natürlich auch die Sponsoren immer gut dastehen wollen, verständlich, sonst hätten sie nicht diese Kooperation. Also da ist der Druck schon wirklich enorm.
[SPEAKER 1]
[00:13:47-00:14:03]
Nun bist du ja sehr eng dran, weil du auch noch eingebunden bist in den Familienbetrieb auf dem Hof Sosat bei euch. Jetzt hast du gerade angesprochen, es verändert sich ja viel. Was konkret verändert sich hier?
[SPEAKER 2]
[00:14:06-00:14:32]
Verschiedene Sachen. Also der Kostendruck steigt auf jeden Fall. Also Futter, Sprit, Maut, alles wird teurer. Also allein zum Turnier zu fahren ist teuer geworden. Es ist sehr, sehr schwer, Personal zu finden, die richtige Unterstützung zu finden, vielleicht einen Top-Groom zu finden, der dabei ist. Es ist in vielen Bereichen schwer, einen guten Trainer zu finden, dem ich vertrauen kann, der mich unterstützen kann. Also das ist, glaube ich, ein sehr, sehr weites Feld.
[SPEAKER 1]
[00:14:34-00:15:34]
Aber das hört sich ja schon so an, dass gerade die Turnierreiter, und ich würde die Analyse teilen, dass viele Turnierreiter die Herausforderung haben, dass sie in einem Umfeld sind, wo eigentlich daraus eine wirtschaftliche Existenz zu kreieren, das extrem herausfordernd ist, aufgrund von steigenden Preisen, aufgrund von am Ende auch ein bisschen kleiner werdendem Sport, weil es werden... weniger Turniere in der Breite, die Preisgelder gehen dadurch natürlich tendenziell runter, während für Einzelveranstaltungen das Preisgeld zwar steigt und damit der Gesamttopf gleich bleibt, da ist es ja schon auch eigentlich ein Umfeld, wenn man das vergleicht zu vor 30 Jahren, wenn Leute in den Sport eingestiegen sind, per se ja schon so viel schwieriger, plus die Herausforderungen, die generell heutzutage sind mit Social Media etc. Das klingt ja schon so ein bisschen nach viel, viel mehr Mentalarbeit, die nötig ist.
[SPEAKER 2]
[00:15:35-00:16:34]
Ja, gerade was du gesagt hast, Social Media ist natürlich ein riesen Thema und da sehe ich auch wirklich eine Gefahr für die Jugend oder die Kinder, die jetzt heranwachsen. Also da habe ich wirklich auch einige, die ich betreue und ich habe da teilweise richtig Bauchschmerzen, wenn ich so ein Coaching hatte. Weil ich denke, okay, ich habe jetzt alles gegeben, sie zu unterstützen, da eine gewisse Distanz zu bekommen, aber die sind da ja schon so drin in ihrem Leben. Also das wirklich... Dass man davon ausgeht, dass die anderen, die irgendwie noch eine größere Präsenz haben, dass da alles immer nur ganz toll ist und alles perfekt ist und die immer gute Laune haben. Natürlich gibt es auch immer mal welche, die realistischer irgendwie sich präsentieren. Aber da wird ein völlig falsches Bild irgendwie gezeichnet. Und die jüngeren Leute denken, dass das echt ist und wollen dem nacheifern und können da gar nicht rankommen. Das finde ich wirklich schwierig und besorgniserregend.
[SPEAKER 1]
[00:16:35-00:18:04]
Ich war vor einigen Wochen auf der DJM in Aachen und da sind ja auch viele Nachwuchsreiter, was ja wirklich auf einer deutschen Jugendmeisterschaft im Dressur und Springreiten ist es natürlich schon per se so, dass da auch einige reiten, die auch eine gewisse Social Media Reichweite haben und mein Gefühl war, dass das ein sehr großes Thema eingenommen hat, was man wann, wie, wo postet und Und dann habe ich mit Eltern einer Reiterin gesprochen und dann sagten die Eltern, naja, unsere Tochter, die ist 14, die teilt ja alles auf Social Media, wir können das gar nicht so richtig kontrollieren. Und die muss sich dann natürlich auch den kritischen Fragen stellen, warum es denn heute nicht so gut lief. Und das ist ja eigentlich auch crazy. weil wir reden ja de facto hier über Medienarbeit, also der Social Aspekt ist ja gar nicht so groß, ist ja fast wie eine Mediensituation. Und dann aber ein 14-jähriges Kind, das das bewältigen muss, das ist ja eigentlich etwas, was extrem ungut ist. Und gerade würde mich deine Sicht da als Mentalcoach auch darauf interessieren, neben der Tatsache, dass es eigentlich ja viel zu viel ist, ist es doch eine mentale Belastung, die auch so reinstreut in alles, dass es auch am Ende die Leistung kompromittiert.
[SPEAKER 2]
[00:18:06-00:19:00]
Ja, vor allen Dingen auf lange Sicht. Also ich weiß gar nicht so, ob die das mit 14 schon so wahrnehmen, weil sie da so reingewachsen sind und da so drin sind in diesem Thema und denken, das ist die normale Welt. Also die jetzt 14 sind, haben es ja auch nicht so wie wir beide jetzt anders kennengelernt. Sondern die sind ja direkt da reingekommen in diese Instagram-Welt oder TikTok oder was auch immer. In diese Social-Media-Welt auf jeden Fall. Und wenn es dann relativ gut läuft, dann geht das ja auch immer alles noch. Aber wie du gesagt hast, wenn dann mal irgendwie ein schlechter Tag ist, wenn es mal nicht so läuft, was da für ein Druck ist. Und normalerweise mit 14 ist man ja fast noch Kind. Also dann entwickelt man sich ja noch und steht normalerweise noch nicht so fest im Leben, sondern ist noch ein bisschen auf der Suche. Und da ist man dann schon sehr fremdgesteuert und versucht dann eigentlich nur zu gucken, okay, was kann ich posten? Man hat dann ja schon den nächsten Schritt im Kopf. Da wächst man ja rein.
[SPEAKER 1]
[00:19:00-00:19:02]
Das nächste Posting.
[SPEAKER 2]
[00:19:02-00:19:49]
Naja, ich meine auch so, was ist der nächste Schritt? Was kommen da für Kommentare? Also ich poste ja was, aber dann muss ich ja schon, ich muss ja weiterdenken, was könnten da für Kommentare kommen? Und muss ja dann schon überlegen, wie würde ich darauf reagieren? Also das ist ja, du kommst ja... Vielleicht, wenn es dumm ist, kommst du da ja gar nicht mehr raus aus dieser Schleife. Da bist du 24-7 da drin in dieser Parallelwelt und lebst auch am Ende dafür, für diese Posts, für die Likes, für die Storys. Und ich glaube, wenn man da so richtig drin ist und der Erfolg vielleicht auch gerade noch passt, ist es noch so alles gut zu bewältigen. Aber ich glaube, auf lange Sicht ist das katastrophal. Es ist sehr, sehr schwierig.
[SPEAKER 1]
[00:19:49-00:20:30]
Jetzt wollen wir ja gar nicht zu tief in den Bereich Social Media kommen. Wir müssen jetzt eine eigene Folge draus machen, Social Media im Pferdesport. Aber wenn wir nochmal Richtung Thema mentale Stärke und generell, wie Menschen, die im Pferdebereich unterwegs sind, das besser handeln können. Was gibt es denn für Methodiken, die du... wo wir mal in Kürze darüber sprechen können, die man jedem mitgeben kann. Es ist ja häufig nicht nur so, dass es ein längerer Entwicklungsprozess ist, aber es sind ja häufig auch Frameworks oder Methodiken, die jeder anwenden kann, der sagt, hey, ich möchte gerne so ein bisschen gefestigter sein, gerade im Umgang mit meinem Pferd. Hast du da etwas, durch das wir einmal durchgehen können?
[SPEAKER 2]
[00:20:32-00:23:21]
Auf jeden Fall. Es gibt so ein paar Tools, die kann man natürlich auch dann fast überall nachlesen, aber die funktionieren auch. Da muss man nicht großartig irgendwie in die individuellen Bereiche schauen. Da kann ich einfach mal gucken, wie ein gewisses Handwerkszeug bei mir ansteckt. Du hast gerade gesagt, okay, wie kann ich denn da auch standfest sein? Da ist es schon das Erste, wirklich auch mal diesen festen Stand zu üben. Also ganz bewusst sich hinzustellen, mal einmal wahrzunehmen, wie stehe ich? Oftmals bin ich nämlich nicht gut verbunden. sich wirklich vorzustellen, wie so ein Baum, der Wurzeln hat, ganz mit der Erde verbunden zu sein und dann einfach nur meinen Körper wahrzunehmen, ganz tief zu atmen, wir atmen da immer erstmal aus und dann durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus und das als super Mini-Übung, als Eincheck-Übung, bevor ich überhaupt zu meinem Pferd gehe, dass ich da überhaupt schon mal eine gute Erdung habe, eine gute Verbindung. Das ist was, kann man immer machen, funktioniert immer, hilft mir auf jeden Fall schon mal. Dann auch natürlich, haben wir auch ja irgendwie gelernt von unseren Reitlehrern schon, sich den Parcours oder die Dressuraufgabe zu visualisieren. Da aber dann auch mal vielleicht mit Unterstützung das noch ein bisschen professioneller anzugehen oder sich vielleicht mal damit zu beschäftigen oder mal ein Audio dazu anzuhören, wie kann ich mir das überhaupt visualisieren. Ich empfehle da immer auch die positiven Punkte zu halten. Das sind die Stirnbeinhöcker, die kann ich einfach ganz leicht mit meinen Fingerspitzen berühren und dann den Stress direkt ein bisschen rauszunehmen, direkt einen besseren Fokus zu finden. Also das ist was, eine Visualisierungstechnik, wo ich den Parcours durchgehe oder die Aufgabe und dann diese Finger an die Hand halte, die Finger an die Stirn halte. Das funktioniert sehr, sehr gut. Ja und dann einfach... sich doch auch mal ein bisschen in die Beobachterperspektive zu bringen, mal so ein paar Schritte zur Seite zu gehen und sich selbst zu beobachten. Das ist, glaube ich, auch immer ein guter erster Schritt. Wann komme ich überhaupt in so emotionale Schwierigkeiten? Wann bin ich sehr in einer Wut gefangen? Wann bin ich sehr in der Enttäuschung? Um überhaupt erstmal die Wahrnehmung zu bekommen, wie bin ich überhaupt? Also wenn ich nur so in mir feststecke und das gar nicht so deuten kann, dann ist es sehr, sehr schwierig, da rauszukommen. Aber wenn ich es schaffe, die Beobachterperspektive einzunehmen, selbst mal zu beobachten, Mensch, wie reagiert sie denn gerade? So richtig in der dritten Person quasi das wahrzunehmen. Oder wie ist denn gerade die Verbindung? Ich schaue mir ein Video an, wie ist die Verbindung zu meinem Pferd gerade? Wie wirkt denn das überhaupt? So mal ganz kurz. Und Wertung, freundlich, milde, eher wie so eine gute Freundin, die das beobachtet. Ich glaube, da ist man auch schon mal einen Schritt weiter.
[SPEAKER 1]
[00:23:21-00:23:28]
Hilft da auch Videoanalyse oder geht es da wirklich eher um das mentale Modell, das man sich selber beobachtet?
[SPEAKER 2]
[00:23:29-00:24:40]
Ne, beides tatsächlich. Also sowohl das mentale Modell, dass ich nochmal vielleicht mir Situationen so ein bisschen Revue passieren lasse und da in die Beobachtung gehe. Aber auch ganz konkret bei Videos. Also ich bin ja auch ein total handfester Typ. Also es muss ja alles irgendwie ins Leben passen. Und ich bin immer dafür, dass wir alles auch anwenden und gucken und dass es direkt auch ins Training passt. Und da auf jeden Fall auch Videoanalyse. Also auf jeden Fall Videos anschauen und dann nicht nur schauen, wie springt mein Pferd, sondern wie ist denn gerade der Ausdruck, wie ist der Gesichtsausdruck und die Körperhaltung von der Reiterin, wenn ich mich so als Beobachterin einfach betrachte. Oder wie ist denn der Gesichtsausdruck meines Pferdes? Ist da gerade eine gute Verbindung oder ist da gerade jeder mit sich beschäftigt? Das Pferd guckt vielleicht irgendwie schon so ein bisschen im Außen, hat da irgendwie einen Blumenkügel gesehen und die Reiterin sitzt eigentlich nur drauf und guckt irgendwie zur Startlinie, kann ich normalerweise ganz gut beobachten, wenn ich das ein bisschen übe.
[SPEAKER 1]
[00:24:40-00:24:53]
Was sind für dich Situationen, wo du auch gemerkt hast, Mensch, das funktioniert wirklich. Du betreust ja Menschen, Turniersport natürlich auch darüber hinaus. Was waren für dich besondere Momente?
[SPEAKER 2]
[00:24:53-00:26:59]
Ich habe das schon ganz oft gehabt, dass Leute zu mir gekommen sind. Und das kann jetzt sein vor einer Kreismasserschaft oder auch vor den Olympischen Spielen. Also es geht von bis bis. Und dann aber erst so mit diesen Zweifeln. Ist das überhaupt so das Richtige? Oder wirklich, älteres Hohen Grand Prix, Nationenpreis, völlig egal. Es geht eigentlich immer darum, sind wir gut vorbereitet? Ist es überhaupt das Richtige, dass wir da am Wochenende hinfahren? Oder bleiben wir lieber zu Hause? Und das ist wirklich so, so häufig. Eigentlich will man es unbedingt, aber irgendwie so, ach nee, weiß ich auch, irgendwas hält mich zurück. Und da dann herauszufinden, wirklich zu suchen, woran liegt es denn? Und dann alles positiver zu aktivieren. Also mit verschiedensten Tools, mit Visualisierungstechniken. Ich arbeite da immer super viel mit Körperwahrnehmung. Und da alles rauszuholen, dass die Energie bei 100% ist. Also dann so einen Energieanstieg zu haben von, ich weiß gar nicht, ob ich da wirklich hin will, meine Energie ist so bei 20% oder meine Entschlossenheit. Und dann nachher da rauszugehen und sagen, ich freue mich drauf, ich habe richtig Bock drauf, ich bin entschlossen, ich weiß genau, dass das Richtige ist und ich genieße jetzt das Wochenende mit meinem Pferd. Und das habe ich wirklich zum Glück jede Woche, diese Situation. Und da merke ich dann einfach, das ist nicht in Schleifen messbar, aber das ist messbar im Gefühl, was mir die Klienten widerspiegeln. Und wenn die mir nachher schreiben, Mensch, Oder ich hatte zum Beispiel auch schon Fälle, es lief nicht gut. Ich gehe natürlich immer davon aus, dass es dann auch super läuft. Es lief nicht gut, aber es war trotzdem ein gutes Wochenende. Mein Ergebnis war schlecht. Ich hatte teilweise sogar mal einen Sturz. Aber es ist nicht die Welt zusammengebrochen, sondern ich konnte eine Distanz aufbauen zu dem, was passiert ist. Ich konnte das wertschätzen, was passiert ist und ich bin gut damit. Ich konnte es akzeptieren und es war eine schöne Zeit. Wir haben dann noch das Beste draus gemacht. Und das ist für mich einfach immer ein toller Erfolg.
[SPEAKER 1]
[00:27:01-00:27:35]
Weil am Ende ist ja nur, und das zieht sich auch hier durch unseren Podcast, wenn wir turniersportlich drauf schauen, was wir auch immer wieder häufig tun, die messbaren Ergebnisse, die Schleifen, Medaillen und so weiter, sind ja immer nur das Ergebnis von der Arbeit vorher, beziehungsweise sind für viele, die erfolgreich sind, auch eher so eine Randnotiz, das passiert quasi, aber weil sie mental sicher sind, weil sie Leistung abrufen können, weil sie weil sie in sich ruhen und dann dabei auch Spaß haben.
[SPEAKER 2]
[00:27:35-00:28:35]
Auf jeden Fall. Und ich versuche auch immer zu sagen, dass sie den Prozess sehen sollen, meine Klienten. Also es geht darum, das Wachstum zu beobachten. Natürlich gibt es dann auch mal wieder im Reitsport so ein paar Einbrüche. Also gerade wenn das Pferd in der Entwicklung ist, gibt es immer mal wieder Einbrüche. Aber dann das große Ganze zu sehen und sich selber immer wieder zu klar zu machen, was will ich eigentlich? Also was ist mein Warum und wo will ich eigentlich hin? Und wenn man sich als Ziel gesetzt hat, man möchte einfach sein Pferd ausbilden oder man möchte eine schöne Zeit mit dem Pferd haben oder man möchte Turniere genießen, das dann auch klar zu machen, woran mache ich das fest, dass es eine Entwicklung ist, also schon konkrete Kennzahlen für sich auszumachen und dann aber auch die zu feiern, also das wahrzunehmen, die zu feiern und da dann stolz und glücklich drüber zu sein und nicht dieses Mindset zu haben, ja, das war jetzt nicht schlecht, aber es hätte ja auch noch viel besser sein können.
[SPEAKER 1]
[00:28:38-00:28:59]
Liebe Janne, hier bei uns im Podcast haben wir auch immer die vier klassischen Fragen, die jedem Podcast-Gast, fast jedem Podcast-Gast hier blühen. Und da du das letzte Mal ja da warst für eine Special-Folge, haben wir die ja noch nachzuholen hier. Und deswegen Frage Nummer eins. Hast du ein Motto, nach dem du lebst?
[SPEAKER 2]
[00:29:01-00:29:28]
Ganz viele. Tatsächlich wechselt das immer ein bisschen bei mir, weil Zielsetzung ist ja irgendwie... Ja, das ist ja das Thema des Coachings. Aber dieses eine Motto, das ist unser Familienmotto so ein bisschen, es ist, wie es ist, aber es wird, was du daraus machst. Das ist schon bezeichnend und das begleitet mich schon viele Jahre. Also es anzunehmen, wie es ist, das zu akzeptieren und dann einfach für sich, wie es irgendwie möglich ist, das Beste daraus zu machen.
[SPEAKER 1]
[00:29:30-00:29:38]
Dann Frage Nummer zwei gibt es ein Mensch, der dich im Hinblick auf die Pferde und auf die Pferdesportwelt besonders geprägt hat.
[SPEAKER 2]
[00:29:39-00:30:03]
Das war ganz sicher mein Papa, der einfach ein Pferdemann durch und durch ist und das immer vorgelebt hat. Und ich kenne auch sonst niemanden, der so pferdeverrückt ist wie mein Papa. Also der holt sich am liebsten, wenn keiner da ist und er Sonntagnachmittag noch Ruhe hat, nochmal extra ein Pferd raus und hat dann besonders viel Zeit und Ruhe dafür. Und das ist schon besonders.
[SPEAKER 1]
[00:30:04-00:30:15]
Dann Frage Nummer drei, wenn du Pferdemenschen eine Sache im Umgang mit ihren Pferden auf den Weg geben könntest, was wäre es?
[SPEAKER 2]
[00:30:15-00:30:25]
Fangt bitte als erstes bei euch an, denn nur wenn man selber auch ausgeglichen ist in einer guten Balance, ist man auch ein sehr guter Partner fürs Pferd.
[SPEAKER 1]
[00:30:25-00:30:46]
Und dann zum Abschluss vervollständige diesen Satz, Pferde sind für mich Teil meines Lebens. Ja, das kann man wirklich so sagen. Du lebst ja, glaube ich, auch auf eurem Hof oder zumindest direkt daneben, richtig? Also du bist wirklich ja tagtäglich da, wo das züchterische und sportliche Herz pulsiert.
[SPEAKER 2]
[00:30:46-00:31:16]
Genau, das ist aber auch vielleicht anders als noch vor vielen, vielen Jahren, war es vielleicht nur mein Leben. Und deswegen habe ich jetzt bewusst gesagt Teil meines Lebens, weil ich jetzt, glaube ich, einfach breiter aufgestellt bin mit Familie und Kindern und viele Seiten des Lebens schätze, dass es nicht mehr so einseitig nur alles auf den Reitsport fokussiert ist und deswegen hat es sich, glaube ich, ein bisschen verändert, aber es ist auf jeden Fall immer, Pferde sind immer irgendwie sowas Besonderes für mich, was ich, ja, ich könnte mir ein Leben ohne Pferde nicht vorstellen.
[SPEAKER 1]
[00:31:17-00:31:26]
Liebe Jana, vielen Dank für deine Zeit, ein kleiner Ausflug so in das Thema Mentaltraining, gerade auch Richtung Turniersport und ja, weiterhin alles Gute und bis bald. Ciao, ciao.
[SPEAKER 2]
[00:31:27-00:31:29]
Ja, vielen Dank. Danke, dass ich dabei sein durfte.
[SPEAKER 1]
[00:31:35-00:31:59]
Diese Folge wurde produziert von Gloria Alter. Wenn ihr mögt, lasst euer Feedback da zum Beispiel auf Spotify über die Kommentare, Facebook, Insta, eine E-Mail, was ihr möchtet. Vor allen Dingen freuen wir uns deswegen, weil wir uns wirklich alles anschauen und gucken, was können wir verbessern und was können wir mitnehmen, um einen noch besseren Podcast zu produzieren. Das war's für die heutige Folge. Bis bald beim WeHouse Podcast.








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