Er ist wichtig, vielseitig, wandelbar, und entscheidend beim Reiten. Er kann stabil oder flexibel, sicher oder wackelig, steif oder federnd, harmonisch oder kontraproduktiv sein. Aber eines ist er in jedem Fall: Sehr schwierig zu erlernen! Der Reitersitz hat unglaublich viele Facetten und wir Reiter arbeiten oft ein Leben lang daran. In diesem Guide haben wir alles Wichtige rund um das Thema Reitersitz und Einwirkung zusammengefasst! Spoiler Alert: Dranbleiben lohnt sich, denn am Ende haben wir für dich zehn Übungen für den Reitersitz zusammengestellt, die du schon beim nächsten Besuch beim Pferd testen kannst. Viel Erfolg!

Wie soll er aussehen und wie komme ich zum perfekten Sitz?
Darauf eine allgemein- und alleingültige Antwort zu geben, wäre töricht. Keine zwei Pferde und Reiter sind gleich, sie unterscheiden sich im Alter, im Körperbau, im Trainingszustand, in der Größe – und das sind nur einige Faktoren. Natürlich gibt es ein Idealbild des Reitersitzes, das zum Beispiel in der H.Dv.12 verschriftlicht wurde. Hier ein Ausschnitt:
„(…) Der Oberkörper, vornehmlich auf den beiden Gesäßknochen ruhend, erhebt sich senkrecht aus den Hüften, die sich gleich hoch über dem Sattel befinden und nicht einseitig eingeknickt werden dürfen. (..) Das Kreuz wird mäßig angezogen. Ein Durchbiegen des Rückens (hohles Kreuz) macht den Sitz steif. (…)“
Die gesamte Beschreibung findest du im Buch ab Seite 29. Fall du dieses Grundlagenwerk noch nicht hast, kannst du die H.Dv.12 auch ganz einfach hier bei uns im Shop bestellen.
❗️ Trotzdem setzt jeder Reiter den Sitz anders um, bei jedem sieht er etwas anders aus, jeder hat andere „Baustellen“ – und wenn es nur Nuancen sind. Das ist natürlich kein Freifahrtschein, um zu sagen „Ich bin halt so wie ich bin und ich sitze halt so, punkt.“
Viel besser sitzen – so geht’s mit dem Mary-Wanless-System
Wie Du lernst, den eigenen Körper so im Sattel anzusteuern, dass Du mit minimalen Änderungen die korrekten Hilfen gibst. Das ist keine Hexerei, sondern eine extrem effektive Sitzschulungsmethode namens „Mary-Wanless-System“.
Es ist nicht so einfach zu beschreiben, was für Sachen die Mary-Wanless-Leute anders machen. Man reitet, ganz normal, nicht etwa an einer Longe wie bei gewöhnlichen Sitzschulungen. Dabei wird jede Stelle des Körpers genau analysiert. Während des Reitens und danach noch mal per Video. Dabei sieht man direkt den Vorher und Nacher Unterschied. Manchmal ist das erschreckend, was man da sieht, weil das, was sich für dich vielleicht gerade richtig anfühlt, es wirklich nicht ist. Nach der Videoanalyse geht es nochmal eine Runde auf’s Pferd. Das Tolle ist: Mit diesem System kommt man an Sachen heran, die man vielleicht auch schon lange weiß, aber nicht geändert bekommen hat.
Elaine Butler, ehemaliger Coach nach der Wanless-Methode, erklärt dir im wehorse-Kurs „Sitzfehler verstehen und beheben“ anschaulich in drei Teilen, wie sich selbst die kleinsten Sitzveränderungen auf die Haltung und die Bewegung des Pferdes auswirken. Mit Beispielschülern zeigt sie dir typische Sitzfehler, die viele Reiter ganz unbewusst machen. Natürlich hat sie auch passende Übungen parat, um diese Fehler zu vermeiden.

Core Muscles machen gutes Reiten aus
Ein weiteres spannendes Thema, das direkt im Zusammenhang mit einem besseren Reitersitz steht: Chris Bartle spricht in seinem Lernfilm über Sicherheit im Gelände die Core-Muscles an, die zentralen Muskeln im Oberkörperbereich. Wie wichtig diese für den korrekten Sitz sind, erwähnt er explizit, genauso wie die Oberschenkel. Genau das lernt ein jeder und zwar absolut bis ins kleinste Detail in der Mary-Wanless-Methode! Das ist nämlich nicht nur etwas, das Spitzen-Vielseitigkeitsreiter nutzen sollten. Jeder Reiter ist klarer für’s Pferd, ist leichter für’s Pferd und reitet schlichtweg besser, wenn er beigebracht bekommt, den richtigen Muskeltonus zu finden. Und das macht dieses Mary-Wanless-Sitzschulungstraining so hervorragend: Man lernt, die richtigen Muskeln anzusteuern, Teile zu entspannen und Teile anzuspannen, sowie die Sitzbeinhöcker korrekt zu nutzen. Genau das macht es möglich, die Hilfengebung zu verfeinern und korrekt einzusetzen. Die gute Nachricht ist: das kann man lernen! Es gibt Lehrer, die es vermögen, genau das zu vermitteln, was Naturtalente automatisch richtig machen.
Sitzen wie Ingrid Klimke – so geht’s!
Die Tipps für einen guten Reitersitz aus dem Video noch mal zum Nachlesen, Notieren und Nachmachen:
- öfter mal mit Zügelbrücke reiten, das fördert die Unabhängigkeit der Hand
- regelmäßig Steigbügel überschlagen mit ins Training einbauen
- ans tiefes Atmen denken
- schon mal ohne Sattel reiten
- für die Körperspannung: zwei Mal die Woche Gymnastik, um Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken
- viele Pferde reiten!
Viel Spaß beim Ausprobieren & Üben!

Vom Sitzen zum Einwirken
Könntest du beantworten, wie genau sich dein Bein und dein Fuß beim Treiben bewegen? Wo sie liegen? Wie oft sie einwirken und in welchem Moment? Und vor allem warum?
Viele Reiter können das nicht. Das ist nicht schlimm und absolut verständlich: Beim Reiten müssen wir uns auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren. Die meisten Hilfen passieren in Sekunden, häufig sogar mehrere hintereinander. Deshalb ist es so wichtig, dass man sich diese Zusammenhänge immer wieder in Erinnerung ruft und sich bewusst macht, dass ein guter Reitersitz noch nicht bedeutet, auch richtig und präzise einzuwirken.
In unserem Kurs Reiten gut erklärt Teil 7: Vom Sitzen zum Einwirken beschäftigt sich Dr. Britta Schöffmann genau mit dieser Thematik. Sie zeigt dir in ausführlichen Übungsvideos, wie du es schaffst: das Bewusstmachen deines Sitzes und was du mit ihm bewirkst – wie du vom Sitzen zum Einwirken kommst.

Jede Bewegung ist eine Einwirkung
Jetzt kommt wieder der berühmte Satz „Ein Pferd spürt, wenn sich eine Fliege auf sein Fell setzt“. Es ist allerdings tatsächlich wichtig, sich immer mal wieder an diese Tatsache zu erinnern. Stell dir einmal vor, jemand säße auf deinem Rücken. Kannst du nicht schon fast nur bei der Vorstellung spüren, wie sich jede Bewegung des Gewichts bemerkbar macht? Dass bestimmte Knochen vielleicht in deinen Rücken drücken? Wie du taumelst, wenn sich derjenige sein Gewicht plötzlich ruckartig extrem auf eine Seite verlagert? Du merkst, wenn er einen Muskel an- und entspannt?
Pferde spüren das auch. Das heißt für uns, dass wir allein beim Draufsitzen auf dem Pferd laufend auf es einwirken. Es heißt auch, dass wir uns alle Bewegungen, An- und Entspannungen von Muskeln und Gewichtsverlagerungen, die wir dort oben im Sattel vornehmen sehr bewusst machen sollten. Und dass wir wissen sollten, wie sie sich für das Pferd anfühlen und was wir damit bewirken möchten.
In unserem wehorse-Kurs „Die Körpersprache des Reiters“ analysieren Physiotherapeutin Marlies Fischer-Zillinger und Reitlehrerin Claudia Weissauer die Bewegungsabläufe unterschiedlicher Reiter und zeigen für unterschiedlichste Situationen – von Wendungen über das Aussitzen bis zum Angaloppieren – welche Bewegungen, Anspannungen und Gewichtsverlagerungen des Reiters welche Wirkung auf das Pferd haben. Ziel ist ein Reitersitz, der die Bewegung des Pferdes aufnehmen und durch bewusste Einwirkung fördern kann. In allen Videos findest du super Übungen zum Nachmachen und Bewusstsein-schärfen!
Einwirkungsfehler: Einknicken in der Hüfte
Nicht nur Pferde haben meistens eine natürliche Schiefe, auch bei Menschen sieht man sie häufig. Beim Reiten äußert sich das oft in einem Einknicken der Hüfte – das kann ganz leicht sein oder deutlich sichtbar. In vielen Fällen wird zusätzlich der Kopf des Reiters schief gelegt. Selbst merkt man das als Reiter selten, wenn man nicht gezielt darauf achtet, die Haltung hat sich meist über einen längeren Zeitraum eingeschlichen.
Durch ein geringes Einknicken wirkt der Reiter schon anders auf sein Pferd ein, als er es beabsichtigt. Ohne es zu wissen, überträgt er dem Pferd auf der eingeknickten Seite mehr Belastung, sodass es dem Pferd zum Beispiel schwerer fällt, auf dieser Seite die Beine anzuheben. So kann ein Angaloppieren misslingen, nicht aufgrund der falschen Galopphilfe, sondern wegen der zusätzlichen, falschen Einwirkung, die dem Reiter in dem Moment gar nicht bewusst ist.
Dieses Beispiel wird in unserem Kurs Sitzfehler verstehen und beheben sehr verständlich dargestellt. Hast du bei dir jetzt auch einen „Knick“ festgestellt? Übungen, die sofort helfen, findest du natürlich auch im Kurs.
Ein Tipp: Nur den Kopf bewusst gerade zu halten, kann schon einen großen Effekt haben!

Effektive Hilfen durch einen bewussten Einsatz des Sitzes
Ebenso wichtig für eine korrekte Einwirkung ist, dass sich keine Automatismen einschleichen, die rein aus Gewohnheit immer wieder abgespielt werden, zu dem bestimmten Zeitpunkt oder bei dem speziellen Pferd aber vielleicht gar nicht passend sind. Hast du zum Beispiel bewusst dein Bein unter Kontrolle, so dass es nicht automatisch bei jedem Schritt des Pferdes treibt, sondern wirklich nur dann, wenn es gerade notwendig ist? Bleibt deine Hand dabei unabhängig, sodass dein Pferd keine widersprüchlichen Signale bekommt, zum Beispiel den vorwärtstreibenden Schenkel gleichzeitig mit einer rückwärts einwirkenden Hand?
Im Kurs Hilfengebung effektiv und zur richtigen Zeit erklärt dir Dressurreiterin Uta Gräf ganz genau, worauf es bei der effektiven Hilfengebung ankommt und wie sie ihren Reitersitz dazu einsetzt, bewusst auf ihr Pferd einzuwirken – und nur dann, wenn es auch wirklich nötig ist. Sie zeigt es beispielhaft am Schenkelweichen und an der Traversale, du kannst es aber auch bei vielen anderen Lektionen anwenden!
10 Reitersitz-Übungen, die du heute noch umsetzen kannst
Jetzt haben wir uns sehr lange mit dem Thema beschäftigt, wieso der Reitersitz so wichtig ist und inwiefern er deine Einwirkung und Hilfengebung auf dein Pferd beeinflusst. Jetzt wird es Zeit aktiv zu werden und bewusst an einem besseren Sitz zu arbeiten! Daher haben wir dir die 10 besten Reitersitz Übungen herausgesucht, die sich mit ganz unterschiedlichen Baustellen im Sitz befassen. Also worauf wartest du noch? Such dir deine Lieblingsübung raus und dann ab aufs Pferd!
Rhythmus, Koordination und Zügelunabhängigkeit schulen
Für diese Übung brauchst du freie Hände. Entweder, jemand nimmt dich dabei an die Longe, oder du hast ein braves Pferd und keine Mitreiter, verknotest die Zügel und reitest einfach so ganze Bahn. Du trabst leicht und hebst dann die Hände wie beim Jonglieren an. Auf und nieder, wechselseitig. Die Hände hältst du flach, Finger beieinander, die Handflächen zeigen dabei nach oben. Diese Übung schult Rhythmus, Koordination, Zügelunabhängigkeit und Stabilität des Oberkörpers. Profis wie Uta Gräf machen das, genauso wie Reitschüler. Im Kurs Die Körpersprache des Reiters siehst du eine trockene Variante ohne Bälle, und außerdem die schwierigere Version mit Bällen ab Minute Drei. Damit diese nicht Fallen, werden sie in Socken gesteckt und mit einer Schnur verbunden. Die legst du dir locker um den Nacken, so dass die Bälle bei dir bleiben. Taste dich voran – erst nur minimal hochwerfen, dann ein wenig mehr.
Kopfdrehen
Sehr simpel, effektiv und das bekommt niemand mit: Dreht Euren Kopf bewusst in alle Richtungen. Schaut Euch in der Halle um. Hebt das Kinn dabei bewusst an.

Den Sitz mit der Steigbügellänge verbessern
Stelle deine Steigbügel mehrmals neu ein während einer Reiteinheit. Wer die Steigbügellänge variiert, trägt viel zu einem dynamischen Reitersitz bei. Grundsätzlich gilt: Zu lange Bügel blockieren die Hüfte, bringen in den Spaltsitz, zu kurze bringen den Reiter in den Stuhlsitz.
Bewusst ausatmen
Das fällt auch unter die Kategorie: Bekommt keiner mit, hilft aber sehr! Atme bewusst aus, denn das lässt tiefer sitzen, erklärt Marlies Fischer-Zillinger in ihrem Kurs Die Körpersprache des Reiters. Mit der richtigen Atemtechnik kann der Reiter seine positive Körperspannung verbessern und sogar das Tempo bestimmen. Diese Übung hilft dabei, dies zu erlernen: Die Lippen locker aufeinander legen. Beim Ausatmen die Luft zwischen diese locker liegenden Lippen pusten. Lippen dabei nicht zum Kussmund verziehen! Darauf achten, dass im Rumpf die Spannung erhalten bleibt. Um das besser fühlen zu können, hilft auch ein Theraband, das um Bauch und Rücken gewickelt ist. Im Kurs hat es die Ausbilderin noch mit Bandagierkissen unterlegt, um den Druck flächiger zu bekommen.
Beim Ausatmen Zahlen sprechen
Nochmal Ausatmen üben: Nutzt die Ausatem-Luft um Zahlen zu sprechen. Und zwar nicht sanft, sondern zackig, damit die Körperspannung stimmt. Du fängst bei zwölf an, also „Zwölf-Dreizehn-Vierzehn“ und so weiter. Wie das genau wirkt, wird hier im Kurs genau erklärt.
Becken lösen, Brustkorb stabilisieren
Diese Übung hilft, die Beweglichkeit des Beckens zu schulen und gleichzeitig den Rumpf stabil zu halten. Du reitest dabei einhändig. Den freien Arm streckst du nach oben, so dass die Fingerspitzen an die Hallendecke oder den Himmel zeigen. Dadurch wird der Bewegungsablauf zwischen Brustkorb und Becken etwas getrennter voneinander. Der Brustkorb bleibt stabil, das Becken kann los gelöster arbeiten. Geht im Schritt, Trab, Galopp. Die ganz genaue Erklärung zu dieser Übung findest du im Kurs Die Körpersprache des Reiters mit Marlies Fischer-Zillinger.
Unabhängig von der Hand sitzen
Du trabst leicht und legst vorher die Gerte quer über die Zügelfäuste. Sie liegt jetzt waagerecht vor dir. Den Daumen legst du oben auf, so dass sie nicht so schnell wegrutschen kann. Ist das schwierig? Oder gar nicht? Du siehst so sehr gut, ob deine Hände schon komplett unabhängig von der Aufstehbewegung sind.
Lockere Knie fördern
Geh’ auf den Zirkel im Trab. Eine halbe Zirkellänge trabst du leicht, die andere halbe Zirkellänge gehst Du in den leichten Sitz. Immer abwechselnd. Konzentriere dich auf deine Knie: wie locker bewegen sich die Gelenke im Leichttraben mit? Wie gut liegen sie am Pferd an? Durch die ständige Bewegungsveränderung kannst du dich einerseits gut selbst beobachten und kontrollieren, und andererseits deinen Sitz in diesem Punkt verbessern.
Selbstwahrnehmung und Beweglichkeit verbessern
Um im Pferd sitzen zu können, braucht der Reiter durchlässige Gelenke, die die Bewegung des Pferdes gut aufnehmen. Doch oft nehmen wir unseren Körper nicht gut wahr, und wissen daher gar nicht so genau, ob ein Gelenk locker und durchlässig ist oder nicht. Diese Übung von Marlies Fischer-Zillinger schult die Selbstwahrnehmung und verbessert die Beweglichkeit: Zunächst bewusst die Ferse nach unten drücken. So soll es nicht sein – denn auch wenn das „Absatz tief“ damit erfüllt scheint, blockiert der Reiter so all seine Gelenke. Dann bewusst die Ferse ein kleines bisschen weniger durchdrücken, also etwas weiter nach oben nehmen und von dort aus mit federn, auch in Knie und Hüfte. Erst im Schritt testen, dann im Trab. Hier stets zwischen fest durchdrücken und leicht anheben und mitfedern wechseln!

Den Reitersitz vom Sofa aus verbessern
Tipp für das Sofa: Wer Schwierigkeiten hat, in den Seitengängen gut zu sitzen (zu viel treiben ohne Effekt, verdreht, müßig), der sollte unbedingt den fünften Teil des Kurses Die Körpersprache des Reiters ansehen! Marlies Fischer-Zillinger zeigt ganz genau, wo der Reiter sitzen muss und wie er die Qualität seiner Seitengänge durch den Reitersitz verbessert. Sie arbeitet dabei mit Übungen ohne Pferd und auf dem Pferd. Welche Übungen für einen besseren Reitersitz du selbst auch ganz ohne Pferd und im Alltag durchführen kannst, erfährst du jetzt:
- Im Auto: Versuche bewusst dein linkes Bein hochzuhalten.
- Beim Aufstehen vom Stuhl: Stehe NUR über die Oberschenkel auf – ohne den Oberkörper vorzunehmen! (Klingt einfach? Probiere es mal!)
- Beim Treppensteigen: Mache deinen Bauch fest und ziehe dabei die Beckenbodenmuskeln an.
- Zwischendurch: Hocke dich auf den Boden, Schienbeine dabei platt auf den Boden gelegt, Gesäß auf die Unterschenkel und ziehe dich nur über die Oberschenkel mit angespannter Bauchmuskulatur hoch. So, dass die Unterschenkel weiter auf dem Boden liegen, aber der Rest vom Körper aufgerichtet wird. (Aua!)
Muskelkater: Ja.
Inneres Jubilieren: Und wie!
Denn genau das hilft dir, im Sattel besser zu werden!
Viel Freude und Erfolg beim Üben eures Reitersitz!